ALMA Chem MCW wurde in den Jahren 2022 und 2023 auf der Basis der langjährigen Erfahrung mit chemisch-physikalischer Wasser- und Abwasserbehandlung entwickelt. Durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erhielt das Entwicklungsprojekt im Rahmen des Programms ZIM eine Förderung, die es ermöglichte, die bestehenden Grundlagen umfassend zu erweitern und schwermetallhaltige Abwässer innovativ zu reinigen.

Der ursprüngliche Schwerpunkt des Projekts lag bei Abwässern aus Minen. Der Einsatz ist aber genauso gut für den Einsatz in allen anderen Bereichen schwermetallhaltiger Abwässer, wie z. B. Metall, Elektronik, Batteriefertigung, Rauchgaswäsche, Metallurgie und Galvanik, Recycling usw., gedacht.

Das Verfahren basiert auf einer zweistufigen Fällung im Batch- oder Durchlaufverfahren, einer anschließenden Filtration, bei Bedarf verbunden mit selektivem Ionentausch. Die Reduktion der Schwermetalle fußt im Wesentlichen auf einer simultanen Fällung, auf einem Präzipitationsmittel auf Basis Metallsalz sowie einem zusätzlichen, sulfithaltigen Produkt, welches nur in geringen Mengen benötigt wird. Durch das mehrstufige Verfahren lassen sich sehr tiefe Grenzwerte für Schwermetalle erreichen, auch bei Wässern mit organischer Hintergrundbelastung wie sie in der Praxis meistens vorliegen.

Der technische Anlagenaufbau ist modular und kann wahlweise im Konzept ALMA Modul (Containerbauweise) oder inhouse (Behälterbauweise) erfolgen.

Wir freuen uns das Projekt äußerst erfolgreich abgeschlossen zu haben und nun unseren Kunden zwei neue innovative Produkte anbieten zu können.

Die ALMA CHEM MCW.